
Vereint im Gebet
Gemeinsam das Jahr 2026 beginnen

Gemeinsam das Jahr 2026 beginnen
Gebetsinitiative der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hier kannst du das offizielle Anschreiben und ein Plakat zur eigenen Nutzung, z. B. für Ortsgemeinden, Kleingruppen oder Hauskreise herunterladen. Lade gerne persönlich Geschwister und Freunde zu diesem geistlichen Gebetstreffen ein – und sei dabei!
Wie geht es dir mit dieser Aussage Jesu? In einer Welt, die von Individualismus und Selbstbestimmtheit geprägt ist, fällt es schwer, sich abhängig von jemand anderem zu machen. Als Menschen wollen wir alles in der Hand haben und selbst bestimmen, was wir „tun“. Das Gebet setzt hier einen Gegenpol: Es erinnert uns daran, dass wir auf Jesu Führung angewiesen sind, unsere Kraft begrenzt ist und Veränderung von oben kommt – nicht von uns selbst. Gerade deshalb ist es wertvoll, Gebet in Gemeinschaft zu praktizieren, sich regelmäßig daran zu erinnern und sich gegenseitig zu motivieren.
Zum Start des neuen Jahres lädt deshalb die offizielle Initiative unserer Freikirche „Vereint im Gebet“ wieder dazu ein, für Einheit, Erweckung und Gemeindegründung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu beten. Regionale Gebetsinitiativen wirken mit, geistliche Impulse werden geteilt, missionarische Projekte stellen sich vor und schaffen so eine lebendige Gemeinschaft für das persönliche Gebet in kleinen Gruppen. Es geht nicht um eine weitere Aktion, sondern um eine Herzensbewegung, die Gemeinden stärkt und das neue Jahr geistlich prägt.
Gemeinsames Gebet ist ein starkes Zeichen der Einheit. Jesus betete: „…damit sie alle eins seien.“ (Johannes 17,21). Einheit entsteht nicht durch organisatorische Maßnahmen, sondern als Geschenk des Heiligen Geistes. Wer über Gemeinde- und Ländergrenzen hinweg füreinander betet, stärkt Vertrauen, Verständnis und Liebe. Gleichzeitig öffnet das Gebet Räume für Erweckung: Gott wirkt in Herzen, belebt den Glauben und ermutigt, mutige Schritte zu gehen. Auch für neue initiative Wege und Gemeindegründung ist Gebet entscheidend. Es lenkt den Blick weg von eigenen Grenzen und hin auf Gottes Wirken. Wer Gebet mehr in den Fokus stellt, kann neue Orte geistlich segnen und Menschen für Jesus erreichen.
Neben einem geistlichen Impuls, Anbetungszeit und persönlichen Gebetszeiten in kleinen Gruppen (Breakout-Räume), wird es jeweils einen persönlichen Erfahrungsbericht von aktuellen Gemeindegründerinnen und Gemeindegründern aus dem DACH-Raum geben.
Eure Gebetskoordinatoren
Alexander Kampmann, Matthias Grießhammer und Armin Danz